Seit 2017 mehr als 53.000 sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge Auch zahlreiche Todesopfer

Es sind Zahlen, die Angst machen. Seit 2017 gab es in Deutschland 53.773 Fälle, in denen Menschen Opfer von sexuellem Missbrauch, Übergriffen, Nötigung oder Vergewaltigung durch Zuwanderer wurden. Womit zum einen wohlgemerkt nicht Ausländer generell gemeint sind, sondern nur Asyl-Migranten. Und wobei es sich nur um die Zahl der aufgeklärten Fälle handelt. Die Dunkelziffer ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wesentlich höher, da bei unaufgeklärten Fällen davon auszugehen ist, dass auch hier Zuwanderer unter den Tätern sind.

„Jährlich werden mehr als 7500 Frauen in Deutschland durch tatverdächtige Asyl-Migranten missbraucht, genötigt oder vergewaltigt“, wie Zarah Riffler auf „Nius“ unter Berufung auf eine Auswertung der offiziellen Statistiken durch das Büro des Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries (CDU) schreibt.

Teilt man die Gesamtzahl seit 2017 durch die acht Jahre, kommt man auf 18,4 Sexualdelikte durch Asyl-Migranten täglich. Dabei ist die Dynamik erschreckend. Allein für das Jahr 2023 wurden insgesamt rund 15.700 Sexualdelikt-Fälle von tatverdächtigen Zuwanderern erfasst. Betrachtet man nur diese, aktuelle Zahl, sind es sogar 43 Sexualdelikte durch Asyl-Migranten. Pro Tag. Also fast jede halbe Stunde ein Übergriff.

Kopp

Insgesamt wurden seit 2017 den Angaben zufolge 52.636 Frauen Opfer eines Sexualdelikts durch Asyl-Migranten – der Unterschied zu der Zahl von 53.773 Fällen solcher Übergriffe insgesamt ergibt sich durch Übergriffe auf Männer.

Erst kürzlich vermeldete auch die Stadt Berlin erschreckende neue Zahlen bei Gruppenvergewaltigungen: Allein 2023 gab es 111 solcher Taten nur in der Hauptstadt. Die meisten Medien machten daraus kein großes Thema – ganz anders als bei den Grölern von Sylt. 54 Prozent der Tatverdächtigen bei den 111 Taten im Jahr 2023 hatten keinen deutschen Pass. Wie viele von denjenigen mit deutschem Pass Doppelstaatsangehörige sind oder einen Migrationshintergrund haben, wird nicht (mehr) erfasst in der Statistik.

In einer gesonderten Auswertung, in der sich der Politiker bzw. seine Mitarbeiter nur auf die zehn schwersten sexuell motivieren Straftatbestände konzentrierten, kamen sie für das Jahr 2023 auf 8595 Fälle – gegenüber 7938 im Jahr 2022. „Von 2017 (5.066) bis 2023 stiegen diese Sexualdelikte durch zugewanderte Tatverdächtige um rund 70 Prozent. Von 2021 bis 2023 um 15 Prozent“, wie Riffler unter Berufung auf die Zahlen aus dem Bundestag schreibt.

Bestimmte Länder überrepräsentiert

De Vries kommentierte die Zahlen dem Bericht zufolge wie folgt: „Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Asyl-Migration und der Entwicklung der Sexualdelikte, deren Opfer in aller Regel Frauen sind.“ Denn: „Wir sehen seit 2021 einen enormen Anstieg bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und zugleich einen deutlichen Zuwachs bei der Zahl zugewanderter Tatverdächtiger.“

De Vries weiter: „Es ist unverkennbar, dass die mutmaßlichen Täter aus arabischen Ländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak deutlich überrepräsentiert sind bei der Begehung von Sexualstraftaten.“

Die Statistik für Zuwanderer umfasst wie bereits erwähnt nicht Ausländer generell, sondern nur Migranten, die unter Berufung auf das Asylrecht oder einen Flüchtlingsstatus nach Deutschland gekommen sind, darunter auch solche mit „Duldung“ oder „unerlaubtem Aufenthalt“.

Allein 2023 gab wurden insgesamt 1.125 Frauen Opfer einer Vergewaltigung, einer sexuellen Nötigung oder eines besonders schweren sexuellen Übergriffs durch Asyl-Zuwanderer – womit wieder nur die aufgeklärten Fälle berücksichtigt sind und die Dunkelziffer größer sein dürfte. 2022 waren es noch 1.096 Frauen, . 2017 waren es sogar 1.398.

Dem Bericht zufolge wurden von 2017 bis Ende 2023 insgesamt 8.107 solcher tödlichen Übergriffe registriert. Das sind im Schnitt 3,2 pro Tag. Und – auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen – das sind nur die aufgeklärten Fälle.

De Vries kommentierte das gegenüber „Nius“ wie folgt: „Es ist ein offenes Geheimnis, dass Frauen in patriarchalisch geprägten arabischen Gesellschaften religiös und kulturell bedingt als minderwertig betrachtet werden und alles andere als gleichberechtigt sind.“ Das führe dazu, „dass männlichen Flüchtlingen vielfach auch hierzulande der Respekt vor Frauen fehlt und sie diese als Freiwild betrachten“.

Besonders auffällig sind dabei Zuwanderer aus Syrien. Bei den „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ waren allein 2023 insgesamt 907 Tatverdächtige aus dem Land im Nahen Osten. 700 kamen aus Afghanistan, 333 aus dem Irak, 171 aus der Ukraine, 132 aus der Türkei, 135 aus Eritrea, 115 aus Somalia, 106 aus Tunesien, 103 aus dem Iran und 86 aus Pakistan.

Import von Gewalt

Die Zahlen zeigen ganz eindeutig: Die massive Asyl-Zuwanderung führt zu einem starken Zuwachs an sexuell motivierten Straftaten. Auch solchen mit Todesfolge. Daran ändert auch die ständige Relativierung von rot-grünen Politikern und Journalisten nichts. Die beschwichtigen in der Regel, es gebe ja auch viele deutsche Sexualstraftäter. Die gibt es in der Tat. Aber das bedeutet ja nicht, dass man sich noch im großen Umfang Gewalt zusätzlich „importieren“ muss.

Auch insgesamt ist die Zahl der Sexualstraftaten massiv angestiegen in den vergangenen Jahren – wobei bei der folgenden Graphik beachtet werden muss, dass hier eben auch die vielen unaufgeklärten Fälle mit einfließen – während bei den oben erwähnten Zahlen von Taten durch Zuwanderer logischerweise nur die aufgeklärten Fälle eine Rolle spielen:

Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland von 2013 bis 2023

Das Büro des CDU-Abgeorneten wollte in einer Anfrage von der Bundesregierung wissen, was konkret sie gegen die Entwicklung unternehmen möchte. Die Antwort: „Konkrete Maßnahmen ‚im Bereich Sexualdelikte im Kontext Zuwanderung‘ sind nicht geplant“.

Dazu de Vries gegenüber Nius: „Wenn die Erkenntnis ist, dass junge männliche Flüchtlinge überdurchschnittlich häufig unter den Sexualstraftätern zu finden sind, DANN muss die Bundesregierung auch genau DORT ansetzen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die Ampel ist an dieser Stelle völlig planlos und untätig.“

Das ist insbesondere dann unglaublich, wenn man sieht, dass die Bundesregierung etwa hunderte Millionen für den so genannten „Kampf gegen rechts“ ausgibt. Mit dem in Wirklichkeit die Opposition bekämpft wird.

Unglaublich ist all das auch vor dem Hintergrund, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und viele seiner Genossen sowie die Medien lautstark empörten über die Gröler von Sylt und tagelang den Eindruck erweckten, das sei unser größtes Problem. Zu den Sexualvergehen von Asyl-Zuwanderern dagegen schweigen sie nicht nur eisern oder verharmlosen sie dadurch, dass allenfalls von Einzelfällen berichtet wird: Sie versuchen, das Thema zu tabuisieren. Denn jeder, der es anspricht, muss damit rechnen, als Nazi diffamiert zu werden.

Hinweise auf das Problem kommentierte der NDR erst kürzlich auf X mit einem Gähn-Emoji  (siehe hier). Ein Zynismus und eine unglaubliche Verhöhnung der Opfer.

Mein ganz persönliches Fazit: Pseudo-Skandale wie Sylt sowie die gesamte Schwerpunktsetzung der großen Medien sind Nebelkerzen und darauf ausgelegt, wirklich brennende Probleme, zu denen die rot-grüne Politik geführt hat, aus dem Bewusstsein der Menschen fernzuhalten, sie zu verdrängen – und abzulenken. Das ist Propaganda im klassischen Sinne des Wortes.

*** Transparenzhinweis ***  
In der ursprünglichen Version dieses Beitrags hieß es, es gebe täglich zwei Todesopfer. Diese Angabe ist falsch, ich habe sie von Nius übernommen. Ausnahmsweise hat dpa hier einmal mit seinem Faktenchef recht – ich bitte Sie vielmals, den Fehler zu entschuldigen – ich ärgere mich darüber mindestens genauso wie Sie. Hier die Aussagen von dpa dazu:

„Die Zahl 1125 ist tatsächlich im Material der Bundesregierung zu finden. Dort heißt es (S. 2): «Im Jahr 2023 wurden bei den aufgeklärten Fällen mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer beim PKS-Schlüssel 111000 „Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschl. mit Todesfolge §§ 177, 178 StGB“ insgesamt 1125 weibliche Opfer erfasst.»

Die Zahl 1125 bezieht sich also auf alle Straftaten, die sowohl in Paragraf 178 als auch in 177 StGB festgehalten sind. Unter Paragraf 177 StGB fallen alle Taten, in denen ein Täter oder eine Täterin gegen den erkennbaren Willen des Opfers sexuelle Handlungen vornimmt. Darunter kann schon das überraschende Begrapschen eines Körperteils fallen.

Wie auch «Nius» sich verheddert hat

Auch «Nius», das Onlineportal um den früheren «Bild»-Chefredakteur Julian Reichelt, hatte sich des Themas angenommen – und in einer ersten Version seines Artikels über Sexualdelikte Geflüchteter unwahr geschrieben: «Seit 2017 werden jährlich mehr als 1000 Frauen Opfer eines Sexualdeliktes durch tatverdächtige Asyl-Zuwanderer, bei denen sie ermordet werden.»

Auch Nachfrage von dpa-Faktencheck vom 24. Juni gab die «Nius»-Autorin an, es handle sich um eine sprachliche Ungenauigkeit. Mittlerweile wurde an der entsprechenden Artikelstelle der Zusatz «bei denen sie ermordet werden» gestrichen. Im zugehörigen Transparenzhinweis heißt es: Unter den 1125 weiblichen Opfern gebe es auch Fälle, bei denen Frauen aufgrund ihrer Verletzungen zu Tode gekommen seien.“

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